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Was ist Coaching?

Im wesentlichen Sinne geht es beim Coaching darum, Menschen bei der Bewältigung und Lösung eines oder mehrerer beruflicher oder privater Anliegen zu unterstützen und somit eine nachhaltige Weiterentwicklung der Person zu erreichen. Hierbei bin ich als Coach reiner Prozessberater und unterstütze dich in deinem Selbstlernprozess. Gerade im systemischen Coaching wird also davon ausgegangen, dass die Lösungen und die Ressourcen bereits in dir vorhanden sind, diese nur aufgedeckt werden müssen. Du selbst weisst am besten, was du brauchst und was gut für dich ist.

 

Als Coach begleite ich dich dabei, deine ganz individuellen Lösungen zu finden. Du betrachtest deine Themen aus neuen Blickwinkeln, bringst Klarheit in eventuelle eingefahrene Denkmuster, bringst deine Stärken und Kräfte zum Vorschein, stößt die notwendigen Veränderungen an, erkennst und löst bisherige Blockaden oder Limitierungen, formst ein neues Mindset, mehr Selbstbewußtsein oder Mut und vielleicht auch mehr Körperbewußtsein. Ich stelle den Rahmen für den Prozess her und bringe professionelle Coaching-Methoden und -Techniken mit. Das bedeutet ich stelle dir wichtige Fragen, wir visualisieren Dinge auf Papier und in Gedanken, machen Aufstellungsarbeit oder Achtsamkeitsübungen. Alles gestaltet sich danach, welche Themen du mitbringst und was dein persönlicher Weg ist, diese zu lösen. 

Wir gehen immer lösungsorientiert vor, schauen in die Zukunft und fokussieren uns auf deine persönlichen Ziele. Wenn dir deine Ziele noch nicht zu 100% definiert sind, helfe ich dir im Coachingprozess dabei, dieses klar zu formulieren. Dies ist wichtig, um in jeder Session auf den Fortschritt der Zielerreichung schauen zu können.

So wie die Lösungsorientierung ist auch ein empathischer und wertschätzender Gesprächsrahmen ein wesentlicher Bestandteil im systemischen Coaching. Er bildet die Grundvoraussetzung für eine gute Beziehung zwischen dir als Coachee und mir als Coach. Es ist sehr wichtig, dass du dich wohlfühlst, um auf deinem Weg weiter zu kommen.

Weiterhin bezieht sich der Begriff systemisches Coaching darauf, dass jeder Mensch immer in Systemen lebt, wie z.B. in Familie, Partnerschaft, Job, Freundeskreis oder soziale Gruppen. Es wird grundsätzlich davon ausgegangen, dass jede Veränderungen des Coachee Effekte auf das System haben, sowie auch jede Veränderung des Systems Einfluss auf den oder die Coachee haben.

Darüber hinaus essentiell ist eine bewusste und zielbezogene Beziehung zwischen Coach und Coachee, die auf Freiwilligkeit, Akzeptanz und Vertrauen basiert (Thierau-Brunner & Stelzer-Rothe 2018, S. 7-8). Stark geprägt wurde die Entwicklung des Coachings vom Ansatz der klientenzentrierten Gesprächstherapie von Carl Rogers, welche sich durch Kongruenz, Empathie, Wertschätzung und bedingungsfreies Akzeptieren auszeichnet (Thierau-Brunner & Stelzer-Rothe 2018, S. 8). Der Ansatz geht davon aus, dass jeder Mensch die Tendenz hat, sich zum Positiven hin zu entwickeln und alle Ressourcen in sich trägt, seine Probleme selbstverantwortlich zu lösen (Kreuziger 2000). Hierzu bedient sich das Coaching diverser Methoden und Tools, die für bestimmte Themengebiete gezielt eingesetzt werden können (Thierau-Brunner & Stelzer-Rothe 2018, S. 9). Letztendlich geht es also im Coaching, ähnlich wie im Zitat des Dalai Lamas, darum, zufriedener zu sein und dies durch Neuausrichtung und mithilfe eigener innerer Fähigkeiten systematisch umzusetzen. Der systemische Aspekt des Coachings steht einerseits dafür, dass sich der Klient mit seinem Anliegen stets in einem System befindet, welches in ständiger Wechselwirkung mit dem Klienten steht. Verändert sich etwas im System, hat es eine Auswirkung auf den Klienten, verändert der Klient eine Ansicht oder ein Verhalten, hat dies Auswirkungen auf das ihn umgebende System. Darüber hinaus beschreibt der Begriff ‘systemisch’ jedoch hauptsächlich eine bestimmte Haltung des Coaches als wesentliche Grundlage für eine erfolgreiche Begleitung des Klienten. Kutz beschreibt diese als zutiefst humanistische Haltung, mit der man auf alles offen und wertfrei schaut. Im Rahmen eines Coachings sind dies besonders Menschen, innere Überzeugungen, Ideen, Konzepte, Lebensentwürfe, welche man frei von Bewertung und den eigenen Überzeugungen und Wertvorstellungen betrachtet. Ein Teil ist auch die Haltung der Akzeptanz, dass zwar alles gestaltbar ist, sich jedoch nicht alles im Bereich der eigenen Kontrolle befindet. Um die systemische Haltung erfolgreich einzunehmen, ist es wichtig, dass der Coach sich selbst zurücknimmt und von sich selbst und seinen eigenen Prägungen absieht. Das Ziel hierbei ist es, dem Klienten und den ihn umgebenden Systemen mit freundlicher Neugier und einer gewissen Demut zu begegnen sowie den notwendigen Raum zu erschaffen, in dem der Klient seine eigene innere Welt betrachten, gegebenenfalls zum Teil loslassen und seine individuelle Veränderung anstoßen kann (Kutz 2020, S. 1-3). Auch die für ein erfolgreiches Coaching notwendige innere Haltung des Coaches hat viele Parallelen zur Achtsamkeit. Laut Kabat-Zinn gibt es sechs innere Einstellungen, die unterstützen Achtsamkeit zu kultivieren und die umgekehrt gleichzeitig durch Achtsamkeit gefördert und gefestigt werden. Hier handelt es sich um das Nicht-Urteilen, die Geduld, den Anfängergeist und die Neugierde, Das Vertrauen, das Annehmen sowie das Loslassen (von Hehn & von Hehn 2015, S. 44). Ein Großteil dieser inneren Haltungen sind fester Bestandteil und Grundvoraussetzung der Rolle des systemischen Coaches. Bei genauerer Betrachtung wird weiterhin deutlich, dass sie zum Teil auch für den Coachee eine grundlegende Voraussetzung für einen erfolgreichen Coaching- bzw. Veränderungsprozess darstellen.

Personally, I love to deeply understand people and have a general interest in personal development. Since I was about 20 it has been a daily habit to observe and reflect on my thoughts and behaviours. What I have learned over the years is that our own thoughts can become a struggle. In these times, practicing mindfulness has helped me get on.

 

To me, being a systemic Coach is a way of sharing my learnings with you and others and supporting others to move forward and feel better.

Über Achtsamkeit
Achtsamkeit

Achtsamkeit ist ein mentaler Zustand, den wir erreichen können, indem wir unsere Aufmerksamkeit auf den gegenwärtigen Moment richten. Dies können wir zum Beispiel bei alltäglichen Handlungen tun und ... Ziel ist es zu üben mit einem ruhigen Geist mehr auf das zu schauen, was in uns passiert und unsere Gefühle, Gedanken und körperliche Empfindungen genauer / regelmäßiger wahrzunehmen, anzuschauen, auch zu akzeptieren > Dinge daraus ableiten.

 

Gerade in der heutigen schnelllebigen Zeit voller Informationen, die täglich auf uns einprasseln und uns sehr leicht davon ablenken können in uns hinein zu hören / auf uns selbst zu hören, kann eine regelmäßige Achtsamkeitsübungen / Achtsamkeitsarbeit / Achtsamkeitspraxis uns helfen uns wieder auf uns selbst und die Dinge, die uns wirklich wichtig sind, zu fokussieren. Verbindung Intuition...

In ihrer reinsten Definition ist Achtsamkeit ein mentaler Zustand, den wir erreichen können, indem wir unsere Aufmerksamkeit auf den gegenwärtigen Moment richten. Ziel ist es zu üben sich mit einem ruhigen Geist mehr auf das zu fokussieren, was im jetzigen Moment passiert und unsere Gefühle, Gedanken und körperliche Empfindungen präziser und regelmäßiger wahrzunehmen. Über das Wahrnehmen hinaus geht es auch darum, das ‘was ist’ zu betrachten und so anzunehmen, ohne es in irgendeiner Weise zu bewerten (von Hehn & von Hehn 2015, S. 30-31; Kabat-Zinn 2013, S. 81). Dies können wir zum Beispiel bereits bei alltäglichen Handlungen üben und zum Beispiel achtsam abspülen, achtsam unsere Zähne putzen oder achtsam essen (von Hehn & von Hehn 2015, S. 50; Heidenreich & Michalak 2003, S. 266; Iding 2015, S. 18 & 42). Gerade in der heutigen schnelllebigen Zeit voller Informationen, die täglich auf uns einprasseln, können wir sehr leicht davon abgelenkt werden, in uns hinein und auf uns selbst zu hören. Hier kann eine regelmäßige Achtsamkeitspraxis helfen, uns wieder auf uns selbst und die Dinge, die uns wirklich wichtig sind, zu fokussieren. Auch aus buddhistischer Sicht ist der gewohnte Zustand des menschlichen Bewusstseins eher begrenzt und einengend und in einem unbewussten automatisierten Modus. Kabat-Zinn beschreibt es als wichtigstes Ziel der Achtsamkeitspraxis in Kontakt mit sich selbst zu kommen und diesen automatisierten Modus zu durchbrechen, um das gesamte Spektrum des eigenen bewussten und unbewussten Potenzials zu erschließen (2013, S. 80). Genau diese Punkte sind auch im systemischen Coaching von zentraler Bedeutung und bilden die essentielle Grundlage für Veränderungsprozesse.

Gerade im Coaching, wo du auf dem Weg bist deine eigenen Weg zu finden... kann dies eine essentielles Werkzeug / Hilfe / Unterstützung sein...

Auch Themen wie Selbstfürsorge und Selbstvertrauen

Personally, I love to deeply understand people and have a general interest in personal development. Since I was about 20 it has been a daily habit to observe and reflect on my thoughts and behaviours. What I have learned over the years is that our own thoughts can become a struggle. In these times, practicing mindfulness has helped me get on.

 

To me, being a systemic Coach is a way of sharing my learnings with you and others and supporting others to move forward and feel better.

Due to the impact body and mind have on each other, yin yoga is a perfectly holistic approach to ease both, body and mind, at the same time.

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